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Landkreis Bernburg

Geschichte, Städte und Gemeinden des ehemaligen Landkreises in Sachsen-Anhalt

Schloss Bernburg: Anhalt Wappen

Schloss Bernburg: Anhalt Wappen

Mit dem Tod von Alexander Carl, dem letzten regierenden Herzog von Anhalt-Bernburg am 19. August 1863, erlosch die Bernburger Fürsten-Linie und es kam zum Zusammenschluss der Herzogtümer Köthen, Bernburg und Dessau zum Herzogtum Anhalt. Die Hauptstadt wurde Dessau und der Landesteil Anhalt-Bernburg wurde zum Kreis Bernburg. Nach 1945 und der Kreisgebietsreformen in den Jahren 1950 und 1952 in der DDR, erhielt der Kreis Bernburg in etwa sein Gesicht, das er bis zum 1. Juli 2007 und der Kreisgebietsreform in Sachsen-Anhalt beibehalten sollte.

2007 ist der Landkreis Bernburg in den neu gebildeten Salzlandkreis in der Mitte von Sachsen-Anhalt übergangen, der aus den ehemaligen Landkreisen Aschersleben-Staßfurt, Bernburg und Schönebeck hervorging. Die Stadt Bernburg (Saale) blieb Verwaltungssitz des neu gebildeten Landkreises.

Städte und Gemeinden des Landkreis Bernburg im Jahr 2007

Der Landkreis besaß 2007 eine Fläche von ca. 414 km² und hatte fast 64.000 Einwohner. Der Kreis war nach mehreren Gebietsveränderungen im Jahr 2007 noch in 24 Gemeinden gegliedert. Die Übergangslösungen mit den Verwaltungsgemeinschaften Saale-Wipper und Nienburg (Saale) sowie die bis zum Jahr 2005 noch existenten Verwaltungsgemeinschaften Wipperaue, Alsleben, Bernburger-Land und Nienburg (Saale) waren da schon Geschichte.

Bernburg

Die Verwaltungsgemeinschaft Bernburg mit den heutigen Ortsteilen und Ortschaften:

  • Stadt Bernburg (Saale) mit den Stadtteilen Dröbel, Neuborna, Roschwitz, Strenzfeld und Waldau
  • Aderstedt
  • Baalberge (Kleinwirschleben)
  • Biendorf
  • Gröna
  • Peißen
  • Poley (Weddegast)
  • Preußlitz (Leau, Plömnitz)
  • Wohlsdorf (Crüchern)

Könnern

Die Einheitsgemeinde Könnern mit den heutigen Ortsteilen und Ortschaften:

  • Beesenlaublingen (Beesedau, Kustrena, Mukrena, Poplitz und Zweihausen)
  • Belleben (Haus Zeitz und Piesdorf)
  • Cörmigk
  • Edlau (Hohenedlau, Kirchedlau, Mitteledlau und Sieglitz)
  • Gerlebogk (Berwitz)
  • Golbitz (Garsena)
  • Stadt Könnern (Nelben, Trebnitz, Altmödewitz)
  • Lebendorf (Bebitz und Trebitz)
  • Strenznaundorf
  • Wiendorf (Ilbersdorf und Pfitzdorf)
  • Zickeritz (Brucke und Zellewitz)

Nienburg (Saale)

Die Verwaltungsgemeinschaft Nienburg (Saale) mit den ehemaligen Ortsteilen und Ortschaften bis zum 31.12.2009:

  • Baalberge (Kleinwirschleben)
  • Biendorf
  • Cörmigk (Sixdorf)
  • Edlau (Hohenedlau, Kirchedlau, Mitteledlau und Sieglitz)
  • Gerbitz
  • Gerlebogk (Berwitz)
  • Latdorf
  • Neugattersleben
  • Stadt Nienburg (Saale) (Altenburg, Grimschleben und Jesar)
  • Peißen
  • Pobzig (Borgesdorf und Gramsdorf)
  • Poley (Weddegast)
  • Preußlitz (Leau und Plömnitz)
  • Wedlitz (Wispitz)
  • Wiendorf (Ilbersdorf und Pfitzdorf)
  • Wohlsdorf (Crüchern)

Saale-Wipper

Die Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper mit den ehemaligen Ortsteilen und Ortschaften bis zum 31.12.2009:

  • Stadt Alsleben (Saale) (Gnölbzig)
  • Stadt Güsten (Osmarsleben)
  • Ilberstedt (Bullenstedt und Cölbigk)
  • Plötzkau (Bründel und Groß Wirschleben)
  • Schackstedt

Quellen:


Tag des offenen Denkmals 2010

Am 12. September in und um Köthen geöffnete historische Gebäude

Dorfkirche in Elsdorf

Ein Überblick über die am Sonntag, den 12. September 2010 geöffneten Denkmäler im Köthener Land. Diese Übersicht ist sicher nicht vollständig, aber an mehr Informationen bin ich bisher nicht gekommen. Geholfen haben mir hierbei die Veröffentlichungen im Amtsblatt Nr. 8 der Stadt Köthen, die Pressestelle der KKM und die Webseite der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Gern können weitere an diesem Tag geöffnete Einrichtungen sich bei mir melden und ich stelle diese Informationen hier bereit.

Im Jahr 1993 fand zum ersten Mal ein bundesweit durchführter Tag des offenen Denkmals statt und jedes Jahr zieht es Millionen Besucher in die sonst oft nur von außen zu sehenden historischen Bauwerke. Der zweite Sonntag im September ist für viele geschichtlich Interessierte ein fester Termin im Kalender geworden. Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Menge zu entdecken geben und so manchen Besucher überraschen, der vielleicht den ersten Schritt in die Dorfkirche direkt vor der Haustür wagt.

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