Bockwindmühle Libehna
Die 1814 erbaute Mühle steht Besuchern offen
Etwas abseits der Bundesstraße 183 zwischen Radegast und Köthen liegt der kleine, rund 260 Einwohner zählende Ort, Libehna. Auf etwa halben Weg nach Repau steht auf der rechten Seite die 1814 erbaute Bockwindmühle auf einem jungsteinzeitlichen Grabhügel und blickt meist in Richtung Süden, nach Locherau. Der ortsansässige Verein Alte Mühle Libehna hält das Kulturdenkmal in Schuss und sorgt dafür, dass interessierten Besuchern das Kennenlernen der Mühlentechnik ermöglicht wird.
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Ein Rückblick auf den Januar 2010
Teil 1 einer monatlich geplanten Serie
Ende letzten Jahres kam mir die Idee für eine kleine Serie auf Köthener-Land.de, in der ich monatlich einen kleinen Rückblick auf das aktuelle Geschehen in und um Köthen werfe. Inhaltlich möchte ich hierbei nicht großartig etwas bewerten oder beschönigen, sondern einfach nur das wiedergeben, was mir auf meinen Streifzügen durch’s Netz oder in der Presse begegnet ist und irgendwo mit der Region des Köthener Landes zu tun hat. Ich denke, dass hier jeden Monat ein paar Zeilen, Links und Bildchen ihren Weg auf die Website finden werden und vor allem Monate später das eine oder andere wieder ins Gedächnis der Leser zurück rufen. weiter
Invasion der Landmaschinen
Mähdrescher, Traktoren und Gülle-Transporter in der Stadt
Seit Tagen, vielleicht auch schon seit einigen Wochen, hat man mit seinem PKW in Köthen immer mal wieder die Möglichkeit, mit gemütlichen 25 km/h hinter einer Erntemaschine hinterher zu tuckern oder vom Duft eines Gülle-Transporters umschmeichelt zu werden. Da fährt ein Traktor mit 2 Anhängern aus Richtung Baasdorf und gefühlte 5 Minuten später ein weiterer hinterher. Wieder nur ein paar Minuten später kommt ein Ernte-Laster, der natürlich unbeladen mit gut 65 km/h kurz vor Mitternacht über eine alles andere als ebene Straße brettert. Die Geräuschkullisse hat sicherlich nur unwesentlich weniger Dezibel, wie ein am Krankenhaus landender Rettungs-Hubschrauber. Zur Abwechslung dann ein mit Gülle beladenes Gefährt, das auch lange nachdem man es gehört hat, noch als Duftwolke in der Straße verweilt.
Piethen – Ortsteil der Stadt Südliches Anhalt
Fast 300 Einwohner und eine über 1.000 jährige Geschichte
Wikipedia schweigt sich über die Gemeinde südlich der Stadt Köthen praktisch aus. Als Persönlichkeit wird lediglich der 1818 in Piethen geborene, und als erster deutscher Erdbeer-Züchter geltende, Gottlieb Göschke erwähnt. In einem Beitrag aus dem Wochenspiegel von 2004 geht Stadtführer Christian Ratzel auf das Leben und Wirken Göschkes ein und führt den Leser in die Zeit der Köthener Kunst- und Handelgärtnerei zurück.
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Die Gemeinde Wieskau
Kleine Gemeinde an der Fuhne mit Blick auf den Petersberg
Im Jahre 1182 erstmals urkundlich erwähnt und mit einem schönem Ausblick auf den Petersberg gesegnet, befindet sich die Gemeinde Wieskau am Rand des Landkreises Anhalt-Bitterfeld direkt an der Fuhne. Wieskau liegt auf der Strecke von Köthen nach Halle unweit von Löbejün. Die Landesstraße 145 führt durch den Ort, der zusammen mit dem Ortsteil Cattau etwas weniger als 400 Einwohnern zählt. Cattau könnte bereits im Jahre 973 erstmals genannt wurden sein und mit Petrus de Kathawe wurde im 14. Jahrhundert erstmals ein Mitglied des hier ansässigen Adelsgeschlechts schriftlich bekundet.